Das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen und das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen laden zur Ausstellungswerkstatt „Gedenken gestalten - gemeinsam engagiert für die Freundschaft“ und Lesung nach Solingen ein. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Ausstellungswerkstatt „Gedenken gestalten - gemeinsam engagiert für die Freundschaft“ findet im Zentrum für verfolgte Künste statt. Das Konzept der Werkstatt wird wörtlich genommen, um zu zeigen, wie wichtig das „Wie“ – also die Gestaltung – im Museum ist.
Angeboten wird unter anderem eine Führung durch die Ausstellung „Solingen ‘93“. Bei einer Podiumsdiskussion werden Herausforderungen des Gedenkens in Ausstellungen – von der Vermittlung über das Design bis hin zu Fragen der Partizipation – thematisiert.
Werden Sie kreativ beim gemeinsamen Gestalten von Transparenten, Plakaten und Textilien. Beteiligen Sie sich im Rahmen eines Erzählcafés am Austausch
von Erinnerungen an den Brandanschlag von 1993 und die unmittelbare Zeit danach.
Das Programm endet um 19 Uhr mit der szenischen Lesung „In der Mitte des Netzes“ – Abschiedsbriefe von Helmuth James von Moltke und Freya von Moltke aus dem Widerstand gegen das NS-Regime.
Die Teilnahme an der Ausstellungswerkstatt ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung wird geplant in Kooperation mit dem Zentrum für verfolgte Künste in Solingen und dem Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln.
MuseumMobil in Solingen
Vom 15. bis 25. Juni 2023 ist das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen anlässlich des 30. Jahrestages des Brandanschlags mit dem MuseumMobil zu Gast in Solingen. Entdecken Sie am Graf-Wilhelm-Platz im MuseumMobil Geschichten aus Nordrhein-Westfalen, die überraschen, berühren und Erinnerungen wecken – von der Landesgründung bis heute.